Mittwoch, 12. September 2012

Matcha Latte - Zubereitung und Rezept


Der Matcha Latte ist in Asien und den USA bereits ein absolutes Kultgetränk. Bei uns ist er noch nicht in jedem Café zu bekommen, aber das dürfte nicht mehr allzu lange dauern. Schließlich trinken ihn auch die Hollywoodstars - Liv Tylor und Meg Ryan beispielsweise. 

Das Besondere an diesem giftgrünen Milchmix-Getränk? Der enthaltene Matcha-Tee ist überaus gesund und hilft dabei, den Körper zu entschlacken. Grüner Tee wird gerne zur Unterstützung beim Abnehmen und zum Entgiften verwendet, aber dieser edle japanische grüne Tee ist der hochwertigste und enthält besonders viele wichtige Stoffe. Schon die buddhistischen Mönche im alten China kannten seine positive Wirkung.
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- Stärkung der Abwehrkräfte 

- Gut für den Stoffwechsel 
- Kann Cholesterin und Blutzuckerwerte senken 
- Entspannt den Geist (beruhigend) - Entschlackung - Gut für die Figur
- Verringert das Krebsrisiko (lt. neuen Studien)

Matcha Latte zubereiten: Rezept 
Ein Matcha Latte ist die moderne Variante für alle Genießer - er besteht aus aufgeschäumter Milch mit etwas Matcha und (für alle, die es etwas Süßer mögen) ein bisschen Honig. Die Zubereitung ist ganz einfach, sofern Sie die richtigen Zutaten verwenden und das passende "Werkzeug".
 

 
Zutaten für 1 Person: 
200 ml Milch (Vollmilch oder Soja)
50 ml heißes Wasser (maximal 80 Grad warm)
1/2 TL Matcha Teepulver 
evtl. 1 TL Honig
  1. Geben Sie einen halben Teelöffel des Matcha-Pulvers in eine geeignete Schüssel und gießen langsam das heiße Wasser ein.  
  2. Verrühren Sie alles gut mit dem Matcha-Besen aus Bambus.  
  3. Soll der Matcha Latte süß werden, dann können Sie noch einen Teelöffel Honig (ist gesünder als Zucker) darin auflösen.  
  4. Jetzt können Sie die Milch erhitzen (bitte nicht kochen) und mit dem Milchschäumer kräftig aufschäumen. 
  5. Geben Sie zuerst die aufgeschäumte Milch mithilfe eines Esslöffels in ein passendes Glas (er sollte unbedingt hitzebeständig sein) und lassen dann den vorbereiteten Matcha-Tee über den Löffel in die Milch laufen. 
Natürlich können Sie ihn auch nur hineinschütten. Die Technik mit dem Löffel hat einen rein optischen Grund - dadurch entsteht ein schönes Muster im Getränk. 

 Das brauchen Sie für einen echten Matcha Latte: 
                                             

Beim Tee sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie einen "echten" und hochwertigen Matcha Tee kaufen. Sehr oft wird von unseriösen Händlern schlechte Qualität angeboten oder - wird häufig in Fertiggektränken verwendet - gewöhnlichen Grünen Tee.
Der Matcha mit seiner gesunden Wirkung kostet zwar etwas mehr, dafür wird auf die richtigen Anbaubedingungen und schonende Produktion geachtet. Die Teeblätter müssen nämlich ein paar Wochen vor der Ernte an den Bäumen abgedunkelt werden, um ihren Geschmack und die wertvollen Inhaltsstoffe voll zu entwickeln.  


Samstag, 25. August 2012

Dirndl und Tracht: Die neuen Trends

Das Oktoberfest rückt näher und spätestens jetzt bricht beim Blick in den Kleiderschrank bei vielen die Panik aus: Kann ich das grüne Dirndl vom letzten Jahr überhaupt noch tragen? Liegt die rote Lederhose noch im Trend oder blamiere ich mich damit? Damit das nicht passiert, habe ich mich bei den aktuellen Dirndl-Trends für Sie umgesehen.


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Mittwoch, 22. August 2012

Bussi Song Download



Ein Mann steht bei  den schrägen und abgefahrenen Promis ganz oben auf meiner Liste: Der Bussi-Schorschi.


Bild: Georg Weiss "Bussi Schorschi"/ Quelle: priv


Angefangen hat alles mit einem Youtube-Video, in dem er sich selbst "Champagner-Schorsch" nannte und das fast schon eine Satire auf den ganzen Promiwahn darstellt.

Sonntag, 10. Juni 2012

Hugo Getränk


Heute geht es ausnahmsweise nicht um coole Klamotten, sondern etwas zum Genießen: das Getränk Hugo. Der Hugo ist DAS neue Getränk für den Sommer überhaupt. So wie es aussieht, hat er in der Beliebtheit den Aperol Sprizz vor Kurzem sogar in den tiefsten Provinzen abgelöst. In der Szene ist das Getränk Hugo schon lange bekannt, wer also "In" sein möchte, trinkt Hugo.



Das Rezept für den Hugo? 
Das ist kein Geheimnis mehr und wirklich simpel: Für einen Hugo wird einfach etwas Prosecco in ein Cocktail- oder Rotweinglas gegeben, mit Mineralwasser aufgefüllt und am Schluss kommt noch ein Schuss echter Hollunderblütensirup hinein. 

Seinen besonderen Geschmack erhält der Hugo durch ein paar frische Minzblätter, die vor der Zubreitung mit einem Mörser im Glas leicht angedrückt werden müssen. Das Aroma der Minze vermischt sich mit dem Prosecco und am Schluss kommen noch ein paar Eiswürfel mit ins Glas. - Das war`s auch schon, so leicht kann jeder einen Hugo selbst zubereiten.
                            
Den Hugo fertig kaufen - schnell und unkompliziert
Frische Minze hat nicht jeder zu Hause im Garten hat (die meisten haben vermutlich nicht mal einen eigenen Garten) und Hollunderblütensirup gibt es auch nicht an jeder Ecke zu kaufen, deswegen können Sie den Hugo auch als Getränk fertig kaufen.

Der Hugo ist nicht immer in den Supermärkten vorrätig, meistens kann man ihn nur während der Sommermonate kaufen. Wer also spontan (oder außerhalb der Sommersaison) ein Fläschchen Hugo trinken möchte, kann ihn entweder selbst machen (oder doch wieder Aperol trinken - kleiner Scherz). Natürlich gibt es Hugo auch im Internet zu kaufen, bei eBay oder Amazon. Ich empfehle, gleich mehrere Flaschen oder ein Cocktailpaket zu bestellen, dann müssen sie sich in Zukunft nicht mehr vor leeren Getränkeregalen im Supermarkt ärgern und können auch spontan mal eine Party feiern. Die Getränke von Feinkost Käfer sind übrigens sehr zu empfehlen - das ist echte Qualität und kein billiges Gepansche.


Donnerstag, 31. Mai 2012

Cachimomma Pants - die neuen Baggys


In den USA und einigen anderen Ländern sind die Chachimomma Hosen schon seit einiger Zeit ein absoluter Trend. Bei uns ist das noch nicht der Fall -  diese Hosen kennen momentan nur Insider. Durch ihren lässigen Schnitt sind extrem praktisch zum Hip-Hop-Tanzen.
Bild: pixabay.com

Das Besondere an einer Chachimomma

Die Form sieht für Fans der klassischen Schnitte wie Röhrenjeans oder Schlaghosen (ich gestehe, dazu gehöre ich auch) vielleicht etwas ungewöhnlich aus: Eine Jogginghose in Übergröße, die ab den Knien plötzlich hauteng anliegt. Einige Hosen sehen auch so aus, als hätte jemand zu einer langen Bermuda Stulpen angezogen - das ist volle Absicht. 

Für alle, die sich in der Hip-Hop-Szene bewegen oder einfach nur auf dem neuesten Stand sind, könnten die Chachimommas schon bald die perfekte Alternative zu den Baggys werden. Sie sind bequem - ach, was sag ich, sie sind extrem bequem - und lassen viel Bewegungsfreiheit.



Woher kommt dieser Trend?

Das Vorbild dafür lieferte die amerikanische Tänzerin Chachi Gonzales - nach ihr wurde auch die Hose benannt. Sie ist gerade mal 16 und hat das geschafft, wovon viele Jungs und Mädchen seit Justin Bieber träumen: Chachi Gonzales ist durch ihre Videos auf Youtube bekannt geworden. Leider gibt es die Chachimomma Hosen nur in den USA zu kaufen - bei uns hat man irgendwie den Eindruck, die Modemacher hätten zum ersten Mal einen neuen Trend verschlafen.

Chachimommas kaufen?

Ich kann euch beruhigen: Es dürfte nicht mehr lange dauern, bis die ersten Chachimommas bei Ebay oder H&M auftauchen. Bis es soweit ist, hilft nur eines: Ihr könnt euch eine Baggy oder zu große Pluderhose kaufen und daraus eine Chachimomma nähen. Um euch die Arbeit zu erleichtern, habe ich ein kleines Tutorial zusammengestellt. Darin ist sehr einfach beschrieben, wie ihr eine Baggy oder ändern könnt.

Falls jemand gut nähen kann und weiß, wie man Schnittmuster richtig umsetzt, solltet ihr den Schnitt einer Pluderhose verwenden und an den Beinen ab dem Bereich der Knie etwas abzuwandeln. Dabei ist es wichtig, dass die Hosenbeine vorne immer etwas schmaler sind als auf der Rückseite und richtig lang, damit ihr sie gut raffen könnt. 

Freitag, 11. Mai 2012

C-String kaufen



Wer schon den Mini-Bikini (bestehend aus zwei kleinen Pünktchen, die gerade mal die Nippel bedeckten) und seinen Nachfolger den Micro-Bikini etwas knapp fand, dürfte von diesem neuen Wäschestück begeistert sein: Der C-String.
Immer wenn man glaubt, den Modeschöpfern würde nichts mehr Schockierendes einfallen - schließlich gab es schon so ziemlich alles in der Geschichte der Mode - präsentieren sie einen neuen (Mode-)Hammer. Derselbige dürfte beim Anblick dieser neuen (ich kann sie einfach nicht als Unterwäsche bezeichnen) "Teilchen" für Damen auch kräftig anschwellen.

Dienstag, 20. März 2012

Miniröcke - Vom Skandal zum Dauertrend


Der Sommer wird jedes Jahr extrem heiß  -  jedenfalls in der Damenmode. Sobald es draußen erträgliche Temperaturen hat, werden die Miniröcke aus dem Schrank geholt. Mittlerweile gibt es sie in den unterschiedlichsten Variationen und Farben, so dass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Aber Vorsicht: Wer nicht über allzu schlanke Beine verfügt, sollte lieber leichte Röcke mit unauffälligen Mustern tragen, die ca. bis zur Hälfte der Oberschenkel reichen - nicht kürzer!

Bildquelle:

Wer erfand eigentlich den Minirock?

Die ersten Miniröcke gab es schon Mitte der 20er Jahre, sie reichten damals ca. eine Handbreit über die Knie, einige davon auch nur bis zur Mitte der Oberschenkel. Zu dieser Zeit fand eine sexuelle Revolution statt, die aber pünktlich zum Ende der 20er wieder vorbei war. Die Röcke wurden wieder länger und die ersten, "echten" Miniröcke entwarf Anfang der 60er Jahre die Modeschöpferin Mary Quant. Sie verkaufte sie  zunächst in ihrer kleinen Boutique.

Der Mikro-Mini
Die kurzen Röcke dominierten von den 60ern bis Anfang der 70er Jahre die Modewelt und wurden damals teilweise so kurz, dass sie höchstens noch über den Po reichten. Dabei war es ziemlich egal, ob man so etwas tragen konnte oder nicht: Wer modern sein wollte, trug einen Minirock. In den Filmen der späten 60er wurde das natürlich etwas übertrieben, in dem man allen Schauspielerinnen einen knappen Lendenschurz verpasste.

Miniröcke als Einheitslook
Zu dieser Zeit war es noch nicht üblich, dass jeder das trug, was ihm gerade gefiel. Man richtete sich stets nach der neuesten Mode, die nicht immer besonders vielseitig war. Als die ersten kurzen Röckchen auf den Straßen auftauchten, kam es noch einem Skandal gleich. Konservative Damen und vor allem Herren waren entsetzt über die Freizügigkeit, mit der viele junge Frauen ihre Beine zeigten. "Schamlos", "Respektlos" und "eine Provokation" waren die häufigsten Bezeichnungen für den prägenden Wandel in der Damenmode. Doch die meisten Frauen und Modemacher waren davon begeistert und es dauerte nicht lange, bis dieser Modetrend sogar das britische Königshaus eroberte. Die Queen gestattete eine Rocklänge von 7cm über dem Knie.

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Irgendwann wollte man die Frauen dann wieder in "damenhafte" Kleidung stecken und so kam Anfang der 70er der Maxilook. Da die knöchellangen Röcke im Alltag einfach zu unpraktisch waren, folgte sehr schnell der Midi - eine Rocklänge bis zu den Knien oder knapp darunter. In den 80er verschwanden die kurzen Röcke fast vollständig - es war die Zeit des "Oversize" und modetechnisch ein absoluter Horror. Erst einige Jahre später trug man wieder Miniröcke und seitdem haben sie ihren dauerhaften Platz in der Damenmode gefunden.

Montag, 19. März 2012

50er Jahre Kleider

Spätestens seit dem Musical "Grease" sind Kleider im Stil der 50er Jahre extrem beliebt, nicht nur bei Rockabilly-Fans. Die Kleider sind sehr verspielt, mit weiten Röcken und einer sehr engen Taille, darunter ein Petticoat oder eng anliegende Bleistiftkleider.

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Apropos Petticoat: Diese Kleidchen können Sie natürlich auch ohne gebauschten Unterrock tragen - aber mit einem echten Petticoat darunter wirken sie sehr viel extravaganter. 


Zu einem typischen 50er-Jahre-Outfit gehören selbstverständlich auch die richtigen Accessoires: Schmetterlingsbrillen, Kopftücher und sogar Hüte wurden von den Modeschöpfern aus der Versenkung geholt und etwas abgestaubt. 

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Bei den 50er-Jahre-Kleidern gibt es nur einen entscheidenden Nachteil: Sie sind sehr auf eine weibliche Figur mit vollen Brüsten und einer schmalen Taille zugeschnitten. - Alle anderen können quetschen und ausstopfen. Ein kleiner Tipp: Wer besonders originalgetreu aussehen möchte - das auf dem Bild ist ein stilechter BH, wie er damals modern war. (Es gab auch keine große Auswahl an Dessous)
So etwas trugen unsere Omas und Großtanten in ihrer Jugend! Die passenden Unterhosen dazu erspare ich Ihnen lieber.  Es gibt für den kommenden Sommer aber auch noch eine andere Moderichtung, die etwas bequemer und figurfreundlicher ist: Die Hängerkleidchen der 20er Jahre. Sie werden nicht ganz so stilecht wie die Petticoatkleider der 50er ausfallen, aber sind dafür locker geschnitten und zum Teil sehr kurz - ein Segen für alle ziehrlichen Frauen. 

 

Monokinis

Es gab schon den Tankini, Mini-Bikini und String-Bikinis - sie alle setzten sich aber nicht wirklich durch. Warum wohl? Vielleicht weil Frauen und Mädchen seit Jahrzehnten die Vorteile des normalen Bikinis lieben: Er ist angenehm zu tragen, man wird schön braun und spürt die Sonne auf der Haut. 

Monokinis sind keine neue Erfindung: In den späten 60er Jahren, als die Mode sehr freizügig wurde und die Frauen alles ablegten, was einschnürte und verhüllte, waren Monokinis für kurze Zeit modern.